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GEBRA - Gebäudereinigung in München

Die GEBRA Gebäudereinigungs GmbH ist Ihr Reinigungsspezialist für München und alle Münchener Stadtteile. Wir kennen die „Weltstadt mit Herz“ und sind tagtäglich in jedem Stadtbezirk der bayerischen Landeshauptstadt unterwegs als Ihr Münchner Gebäudedienstleister und zertifizierter Innungsfachbetrieb.

Auf unserer Webseite stellen wir die einzelnen Münchener Stadtteile vor, hier erfahren Sie Wissenswertes über Ramersdorf-Perlach.

Ramersdorf-Perlach

Ramersdorf-Perlach wird verwaltungsrechtlich als „Münchner Stadtbezirk 16“ geführt. Dieser setzt sich aus den ehemaligen Gemeinden Ramersdorf und Perlach mit Waldperlach und Neuperlach zusammen. Ramersdorf wurde im Jahr 1864 und Perlach 1930 in das Münchner Stadtgebiet eingemeindet.

Ein Blick in die Geschichte zeigt die erste urkundliche Erwähnung von Ramersdorf als „Rumoltesdorf“ im Jahr 1006 als Siedlung der Familie Rumoltes. Perlach hingegen ist seit dem Jahr 790 als „peralohc“ bekannt, das aus der Wortzusammensetzung „pera“ für Bär und „loh“ für Wald entstanden ist und somit ins heutige Deutsch übersetzt Bärenwald bedeutet.

Dass Waldperlach seinen Ursprung in einem ehemaligen Erholungsheim und Sanatorium für Soldaten des Königlich Bayerischen Infanterie-Leibregiments, auch Grenadier-Garde-Regiment genannt, hat, mag in dem geschätzten Münchner Wohngebiet wahrscheinlich den meisten Bewohnern unbekannt sein. Das heutzutage beliebte Ausflugslokal mit Biergarten Leiberheim wurde 1911 ursprünglich eröffnet „als Sammelpunkt aller Veteranen- und Militär-, Soldaten- und Schützenvereine und als Ort zur Pflege der Kameradschaft" sowie als Erholungsheim für Angehörige des Königlich Bayerischen Infanterie-Leibregiments. Um das Erholungsheim Leiberheim entstanden erste kleine Wochenendhäuschen, die schnell zu festen Heimen und Häusern wurden und den Ursprung bildeten für das Waldperlach, wie es heute noch als Gartenstadt besteht.

Im Gegensatz zur beschaulichen Gartenstadt Waldperlach ragt das Wohngebiet in Neuperlach in Form einer sogenannten „Entlastungsstadt“ im wahrsten Sinne des Wortes mit bis zu 18-stöckigen Hochhäusern himmelhoch auf. Dem starken Bevölkerungszuzug in den 1950er Jahren und der großen Wohnungsnot musste die expandierende Stadt München Tribut zollen. Der Münchner Stadtrat beschloss für die Gemarkung Perlach den Bau einer Entlastungsstadt: Die Satellitenstadt Neuperlach bietet heute etwa 55.000 Menschen Wohnraum.